1.000 “Sterntaler” für die Katharinenhöhe

1.000 “Sterntaler” für die Katharinenhöhe

Lieber dort etwas geben, wo es wirklich gebraucht wird: Dieser Gedanke brachte uns nun schon zum zweiten Mal dazu, der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe den stolzen Betrag von 1.000 Euro zu spenden, statt Kundengeschenke zu verteilen.

„Das gute Gefühl, mit unserem Beitrag beim Helfen zu helfen, ist mit nichts zu vergleichen“, erklärte Agenturinhaber Meik Gildner der dankbaren Ilona Kollum, die in diesem Jahr einen Bilderrahmen mit 20 aus 50-Euroscheinen gefalteten Sternen und Bäumen für die Klinik in Empfang nehmen durfte – inklusive der besten Wünsche aller Agenturmitarbeiter, die das Bild unterschrieben hatten. Die Verwaltungsleiterin freute sich sehr über unseren erneuten Spendenbeitrag und stellte die Nachsorgeklinik für Familien in einem Rundgang vor: Dabei erläuterte Ilona Kollum auch das zugrunde liegende therapeutische Konzept, das ausdrücklich die Familien krebskranker Kinder bei der Nachsorge mit einbezieht. „Hier geht es nicht nur um die erkrankten Kinder, sondern auch um Geschwister und Eltern, die oft genug selbst therapeutische Unterstützung brauchen können. Denn bei einer lebensbedrohlichen Erkrankung geraten viele andere Aspekte des Alltags in den Hintergrund, was aber nicht bedeutet, dass sie keine Belastung sind.“ Die psychotherapeutischen Angebote für Geschwister und Eltern werden entsprechend gerne angenommen. Und auch die Chance, für vier Wochen die eigene Verantwortung als Elternteil reduzieren zu können sei eine große Unterstützung für die betroffenen Familien, so Ilona Kollum.

Im 4-Wochen-Rhythmus wechsle die komplette Belegung der Nachsorgeklinik, die eher wie ein Hotel mitten in idyllischer Natur wirkt: 32 Familien mit Kindern, 16 Jugendliche und 16 junge Erwachsene finden so jeweils über einen Monat lang Gelegenheit, sich von den körperlichen und psychischen Belastungen einer lebensbedrohlichen Erkrankung zu erholen. „Ich bin immer wieder berührt davon, was hier getan wird, um zu helfen“, so Meik Gildners Fazit: „Wir spenden diesen Betrag auch ein bisschen im Namen unserer Kunden, und ich denke, dass sie darüber glücklicher sind als über irgendein Geschenk, das zwar Wertschätzung zeigt, aber niemals so wichtig ist wie die Arbeit der Katharinenhöhe“, so Meik Gildner.

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